|
|
|
|
|
Stadtinfo
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Stadt des Tages: Bangalore |
|
|
|
Bangalore (Kannada für Dorf der gekochten Bohnen, Hindi ಬೆಂಗಳೂರು) ist Hauptstadt des Bundesstaates Karnataka in Indien und mit 4.631.819 Einwohnern in der eigentlichen Stadt und 6.062.577 als [mehr...] |
|
Geographie und Klima |
|
Bangalore liegt im Dekkan-Tafelland, im südlichen Teil des indischen Subkontinents, auf etwa 900 m über Meereshöhe. Dadurch herrschen trotz der tropischen Lage auf etwa 13° nördlicher Breite milde Temperaturen – im Winter geht die Temperatur nachts [mehr...] |
|
Wirtschaft : Biotechnologie |
|
Biotechnologie ist ein weiterer, stark wachsender Wirtschaftszweig in Bangalore. Knapp 100 der 240 indischen Biotechnologiefirmen haben ihren Sitz in Bangalore, unter anderem Biocon, in der Liste der weltweit umsatzstärksten Biotechnologiefirmen derzeit [mehr...] |
|
Infrastruktur |
|
Die Infrastruktur der Stadt kann mit der rasanten Entwicklung der Informatikbranche der letzten 20 Jahre nicht mithalten. Es gibt keine Straßenbahnen, und die U-Bahn steckt erst im Planungsstadium. Einzige öffentliche Verkehrsmittel sind die völlig überlasteten [mehr...] |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Indien
Kultur: Bibliothekswesen
Das Bibliothekswesen in Indien ist wie das Land selbst: voller Gegensätze. In den hoch entwickelten Zentren wie Mumbay, Delhi oder Madras ist die Versorgung mit Informationen sehr gut, in den ländlicheren Gegenden dagegen kaum vorhanden. Einige Bereiche des Bibliothekssystems sind sehr gut ausgebaut (Spezial- und Wissenschaftliche Bibliotheken), andere wiederum kaum handlungsfähig (Öffentliche Bibliotheken).
Es gibt kein nationales Bibliotheksgesetz. Zwar ist in der indischen Verfassung festgeschrieben, dass die Entwicklung der öffentlichen Bibliotheken in der Verantwortung des Staates liegt, aber die Umsetzung in den einzelnen Bundesstaaten könnte kaum unterschiedlicher sein. Häufig liegen die Ursachen in der regionalen Situation, in der finanziellen Lage der einzelnen Bundesstaaten und in der Lebenssituation der einheimischen Bevölkerung. Indien hat eine Analphabetenquote von 40% und Bildung ist nach wie vor in vielen, vor allem ländlicheren, Regionen nur den obersten Kasten vorbehalten.
Das Ministerium für Kultur (MfK) ist als zentrale Geschäftsstelle für die Bibliotheksentwicklung zuständig und legt die Standards für die Bibliotheken aller Bereiche fest bzw. richtet verschiedene Geschäftsstellen (z.B. RRRLF) ein, die für die Umsetzung dieser Standards verantwortlich sind.
Seit einigen Jahren befindet sich Indien in einem gesellschaftlichen Umbruch und das spiegelt sich auch im Bibliothekswesen wieder. In den letzten Jahren sind verschiedene Bibliotheksverbünde und Netzwerke entstanden, die sich als Ziele die flächendeckende Literaturversorgung und die Informationsvermittlung in allen Bevölkerungsgruppen gesetzt haben.
Das indische Bibliothekssystem gliedert sich in 5 große Bereiche:
# Nationalbibliotheken
# Schul- und Hochschulbibliotheken
# Spezial- und Wissenschaftliche Bibliotheken
# Staatliche Bibliotheken
# Öffentliche Bibliotheken.
Der „The Delivery of Books (Public Libraries) Act 1954“ regelt die Abgabe 1 Pflichtexemplars an die Nationalbibliothek in Kalkutta.
Die Ausbildung zum Bibliothekar erfolgt über ein Studium an einer Universität. Dabei ist die Dauer (1-2 Jahre) abhängig von der Art des Abschlusses (Bachelor/Master of Library Science).
|
Haben Sie sich auch
vertippt? Hier eine Auswahl der
gängigen
Vertipper:
|