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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Rotterdam |
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Geographie |
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Rotterdam liegt im Westen der Niederlande in der Provinz Südholland an der Mündung von Maas und Rhein in die Nordsee und gehört zum Ballungsraum Randstad. Zur engeren Stadtregion Rotterdams zählen große Nachbarstädte wie Schiedam, Vlaardingen und Dor [mehr...] |
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Geschichte |
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1230 gegründet, entwickelte sich die Stadt ab 1340 mit dem Erhalt der Stadtrechte zu einer reichen Handelsstadt.
1866 wurde der Vorhafen Hoek van Holland angelegt.
Im Zweiten Weltkrieg wurde Rotterdam durch deutsches Flächenbombardement [mehr...] |
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Rotterdam ist nach Amsterdam die zweitgrößte Stadt in den Niederlanden und besitzt verkehrstechnisch große Bedeutung. Rotterdam hat den zweitgrößten Seehafen der Welt, der im Jahr 2004 einen Güterumschlag von 354 Mio. Tonnen hatte und zu dem u.a. [mehr...] |
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Sehenswürdigkeiten |
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Altes Rotterdam
*Provenierswijk - letzter Rest des Rotterdam der Vorkriegszeit, zentral gelegen hinter dem Hauptbahnhof
*Laurenskerk (Lorenzkirche)
*historisch Delfshaven alter Stadtteil mit Hafen, als [mehr...] |
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Kuba
Geschichte
Kuba und die dort lebenden Arawak gerieten in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts unter spanische Kontrolle. Innerhalb weniger Jahrzehnte wurden die indigenen Völker durch Gewalt und Krankheit praktisch ausgerottet. Für den sehr arbeitsintensiven Zuckerrohranbau besorgten die spanischen Pflanzer sich im 17. und 18. Jahrhundert zehntausende afrikanischer Sklaven.
Die Kämpfe der Kolonie um Unabhängigkeit begannen 1868 und dauerten mit Unterbrechungen bis zum Abzug der Spanier im Jahr 1898 an, als die USA intervenierten (Spanisch-Amerikanischer Krieg). Die USA besetzten die Insel, bis sie schließlich 1902 endgültig die Unabhängigkeit erlangte. Diese war allerdings bis 1934 durch das Platt Amendment eingeschränkt, das den USA bei Beeinträchtigung US-amerikanischer Interessen ein jederzeitiges Interventions-Recht in Kuba gab. Ein Ãœberrest dieser US-amerikanischen Sonderrechte ist der gegen den erklärten kubanischen Willen noch heute von den USA aufrechterhaltene Marinestützpunkt BahÃÂa de Guantánamo (Guantanamo Bay).
1959 beendete die Revolution unter der Führung Fidel und Raúl Castros, Camilo Cienfuegos und des Argentiniers Che Guevara die langjährige Diktatur Fulgencio Batistas. Seit 1961 (Deklaration von Havanna) ist Kuba ein sozialistisches Land.
Wegen der von der Revolutionsregierung betriebenen Verstaatlichungspolitik, von der insbesondere eine Reihe großer US-amerikanischer Wirtschaftsunternehmen, aber auch kubanische Großgrundbesitzer mit Besitz über 64 Hektar Land betroffen waren, verhängten die USA Sanktionen gegen Kuba, die schließlich unter dem Einfluß der Exilkubaner um den Alkohol-Clan Bacardi in einer totalen Wirtschaftsblockade der Insel mündeten. Parallel dazu verließen in mehreren Flüchtlingswellen tausende Kubaner ihre Heimat, von denen sich ein Großteil in Florida ansiedelte. Kuba suchte und fand Unterstützung bei den sozialistischen Staaten Osteuropas, insbesondere der damaligen Sowjetunion. Auf Grund der strategischen Lage Kubas eskalierte 1962 der Konflikt zwischen den USA und der UdSSR in der sogenannten Kubakrise. Darin wurde Kuba zum Spielball zweier Atommächte.
Nach dem politischen und wirtschaftlichen Zusammenbruch von Kubas wichtigsten Handelspartnern und Geldgebern (Sowjetunion und COMECON) zu Beginn der 1990er Jahre erlebte Kuba eine schwere Wirtschaftskrise, die 1993 ihren Tiefpunkt fand. Unter der Führung von Carlos Lage Dávila wurde die Wirtschaft dezentralisiert und an die Erfordernisse des Weltmarktes angepasst, Marktwirtschaft und Devisenhandel in einigen Nischen zugelassen. Seitdem gehört Kuba laut Weltbank zu den wenigen Staaten der Dritten Welt mit wirtschaftlichen Zuwachsraten. Joint-Venture-Geschäfte im Tourismus-Bereich, die Zusammenarbeit mit neuen Außenwirtschaftspartnern (u.a. Spanien, Italien, Kanada, Brasilien, Volksrepublik China, Venezuela), die Entdeckung von neuen Ölvorkommen und die Vermarktung der bedeutenden Nickelvorkommen trugen zur Stabilisierung der kubanischen Wirtschaft bei. Allerdings entstanden auch soziale Disparitäten.
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