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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Paphos |
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Pafos, nach alter Schreibweise auch Paphos, (griechisch Πάφος Páfos, türkisch Baf) ist nach Nikosia, Limassol und Larnaka die viertgrößte Stadt Zyperns. Sie befindet sich im Südwesten im griechischen Teil der Insel. [mehr...] |
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Zypern
Geschichte
Zypern war bereits in der Jungsteinzeit bewohnt. In Aetokremnos wurden epipaläolithische Befunde ausgegraben, eine dauernde Besiedlung ist jedoch nicht sicher. Ausgrabungen förderten dörfliche Siedlungen aus der Jungsteinzeit zutage, die berühmteste - Khirokitia - ist bei Kalavassos (an der Straße Larnaka - Lemesos) zu besichtigen, weitere Fundorte aus dem Präkeramischen Neolithikum (PPN B) sind Kastros, Shillourokambos und Tenta. Seit der Bronzezeit belieferte Zypern einen Teil der mediterranen Welt mit Kupfer.
Gegen 1200 v. Chr. beginnt der Einfluß durch die Mykeneische Kultur von Kreta. Durch die Eroberungen Alexanders des Großen wird Zypern 332 v. Chr. in dessen Reich eingebunden. Nach dem Zerfall des Reiches gehört Zypern zum hellenistischen Ptolemäerreich.
58 v. Chr. gelangt die Insel unter römische Herrschaft und bleibt römisch bwz. oströmisch/byzantinisch bis 1184. Die Kreuzritter beherrschen die Insel bis 1489, danach gehört die Insel bis 1571 zu Venedig. Erst 1571 wird die Insel für gut 300 Jahre osmanisch.
1878 verpachtete das Osmanische Reich die Insel an Großbritannien, das im Gegenzug dem Osmanischen Reich Unterstützung gegen einen Vorstoß der Russen zusagte; mit dem Eintritt des Osmanischen Reiches in den 1. Weltkrieg (1914) auf Seiten der Mittelmächte wurde die Insel von den Briten annektiert. 1925 wurde Zypern Kronkolonie.
Die ehemalige britische Kolonie wurde am 16. August 1960 aufgrund des Abkommens von Zürich zwischen Großbritannien, Griechenland und der Türkei (1959) unabhängig.
In einem von der griechischen Junta inspirierten Putsch wird 1974 Präsident Makarios gestürzt. Die Putschisten streben die Angliederung an Griechenland an. Unter Berufung auf ihre Rolle als Garantiemacht intervenierte die Türkei und besetzte den Norden Zyperns.
1983: Proklamation der Türkischen Republik Nordzypern (TRNZ), die jedoch von allen Ländern der Vereinten Nationen außer der Türkei nicht anerkannt wird (siehe Resolution 541 der Vereinten Nationen).
Im Jahr 2003 wird die Grenze zwischen den beiden Landesteilen erstmals wieder durchlässig, es erfolgte die Öffnung der Grenzübergänge für beide Volksgruppen für Besuche im jeweils anderen Teil der Insel zum 23. April 2003. 2004 scheiterte jedoch der Annan-Plan zur Wiedervereinigung in einer Volksabstimmung an der Ablehnung im griechischen Teil Zyperns.
2004: Am 1. Mai wird Zypern als geteiltes Land Mitglied der EU.
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