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Länderinfo
USA - Vereinigte Staaten |
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Bevölkerung : Religion |
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Im Jahr 2004 bezeichneten sich 54 % der Bevölkerung als protestantisch, 25 % als römisch-katholisch, 10 % gaben keine religiöse Überzeugung an (aber nur 0,3 bis 0,5 % waren explizit Atheisten oder Agnostiker), 3 % waren Mitglied [mehr...] |
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Politik : Außenpolitik |
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Die Außenpolitik der USA ist von drei großen Traditionen geprägt, die wechselnd an Einfluss gewinnen: Dem Isolationismus, der Überzeugung, ein Vorreiter für Demokratie und Menschenrechte zu sein und diese auf der Welt zu verbreiten, sowie einer seit dem [mehr...] |
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Politik : Innenpolitik |
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In den 1990er Jahren erlebten die USA unter dem demokratischen Präsidenten Bill Clinton (1993–2001) einen länger anhaltenden wirtschaftlichen Aufschwung ("New Economy"). Die weitere Verwahrlosung der Städte wurde aufgehalten - so erwachten die New Yorker [mehr...] |
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Literatur |
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Jürgen Heideking: Geschichte der USA, Tübingen 2003. ISBN 3-8252-1938-0
Peter Lösche: Länderbericht USA - Geschichte, Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur. BpB, 2004, ISBN 3-893-31485-7
Martin W. Sandler: Amerika [mehr...] |
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Las Vegas (USA - Vereinigte Staaten)
Geschichte
Die erste Siedlung wurde 1854 von der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage ("Mormonen") gegründet, aber schon drei Jahre später wieder aufgegeben. Mitte der 1860er Jahre errichtete die US-Armee das Fort Baker. Dank seiner Quellen wurde Las Vegas zu einem wichtigen Zwischenstopp für Wagentrecks und der Eisenbahn auf ihrem Weg zwischen Kalifornien im Westen und New Mexico im Osten. 1903 verkaufte die Rancherwitwe Helen Stewart für 55.000 US$ einen Großteil ihres Farmgrundstücks an die Eisenbahngesellschaft, welche dieses wiederum 1905 aufgrund der regen Nachfrage parzellierte und am 15. Mai 1905 für insgesamt 265.000 US$ an Spekulanten und Investoren versteigerte. Die Stadt Las Vegas war damit offiziell gegründet.
Mit dem Bau des kleinen Hoover-Staudamms von 1931 - 1935 und der Legalisierung des Glücksspiels in Nevada 1931 wurde der Grundstein für das schnelle Wachstum der Stadt gelegt. Der Mafiaboss Bugsy Siegel setzte Anfang der 1940er Jahre mit dem Bau der ersten Hotels mit integriertem Spielkasino eine Entwicklung in Gang, die bis heute anhält. Maßgeblich Howard Hughes drängte die Mafia aus der Stadt und ersetzte sie durch gängige Business-Modelle. In den 1970ern und 1980ern galt die Stadt dann allerdings als zunehmend heruntergekommen.
Eine Trendwende leitete Steve Wynn 1989 mit der Eröffnung des Mirage ein, das wieder neue und vor allem sehr zahlungskräftige Kundschaft anlocken konnte. In den letzten Jahren versuchte man von offizieller Seite das Image der Stadt von "Sin City" (deutsch: Stadt der Sünde) mit Kasinos, Nacktbars und illegaler Prostitution nach "City-Of-Entertainment" (deutsch: Stadt der Unterhaltung) zu ändern, da man die Stadt auch für Familien mit Kindern attraktiv gestalten möchte. Diese Entwicklung ist aber ambivalent: während einerseits die Shows mittlerweile größtenteils familienfreundlich gestaltet sind, finden sich andererseits immer noch massenhaft Werbeflyer von Prostituierten auf allen Straßen. Auch ein groß dimensioniertes Billboard für schmutzige Mädchen beim Schlammcatchen nur wenige Meter neben dem Wynn-Luxushotel mit angeschlossenem Ferrari-Händler dürfte es so nur in den wenigsten Städten geben.
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